Die Sony A7 besitzt gegenüber den Sony Nex Modellen einen deutlich höheren Kontrastumfang der, dem grösseren Sensor geschuldet ist. Auch die Fähigkeiten bei hohen ISO's ist bei den grösseren Sensoren immer besser. Auch in der Griffigkeit und bedienbarkeit bevorzuge ich die A7 wegen der grösseren Anzahl von Knöpfen und Wählrädern, die auch konfigurierbar sind.

Die Nachteile sind eindeutig in der eher enttäuschenden Resultaten mit den Zeiss ZM Weitwinkeln ab 35mm und darunter.Speziel das 35mm Zeiss C Biogon ist ausserhalb von APS-C schlicht unscharf. Auch das 21mm C Biogon ist im KB Format am Rand unscharf. Kommt noch dazu, dass dieses Objektiv einen ausgeprägten Magenta-Farbstich in den Ecken bei Vollformat besitzt. Mit der kostenpflichtigen App "Objektivkorrektur" lässt sich immerhin der Farbstich rauskorrigieren.Die 12mm, 15mm 18mm und 28mm Brennweiten funktionieren abgeblendet einigermassen.

Die Ursache dieses Übels sind wohl die zu schräge auftreffenden Lichtstrahlen, die auf die Sensorpackung vor dem Sensor fallen. Das bei der A7 um die 2mm dick sein soll. Durch das zusätzliche Glas wird das Licht anders gebrochen als wenn wie beim Film kein Glas im Weg steht. Bei MFT soll der Sensorstack um die 4mm betragen. Die Leica M hat diese Probleme nicht, da bei ihr die Sensorpackung nur 0,8mm betragen soll. Das wird allerdings auch mit einem exorbitanten Preis erkauft.

Sensor Stack Database von Lensrentals.com